Weiterentwicklung regionaler Klimamodelle und Wahrscheinlichkeitsaussagen zu möglichen Klimaentwicklungen

Hintergrund und Ziele

Die regionalen Klimamodelle COSMO-CLM (CLM-Gemeinschaft) und REMO sollen weiterentwickelt werden, damit sie als Eingangsdatensätze in hochaufgelösten Wirkmodellsimulationen für die Klimafolgenabschätzung dienen können.

Ziele:

Um die Bandbreite der zukünftigen Klimaentwicklung erfassen zu können, ist die Weiterentwicklung von Ensembleauswertungen zur Ableitung von Wahrscheinlichkeitsaussagen für Klimaänderungen auf der Basis aller verfügbaren regionalen Klimasimulationen für Deutschland unter Berücksichtigung der neuen ⁠IPCC⁠-RCP-Szenarien (RCP = Representative Concentration Pathways) notwendig.

Laufzeit

Untersuchungsregion/-raum

Land
  • Deutschland
  • Österreich
  • Schweiz

Schritte im Prozess zur Anpassung an den Klimawandel

Schritt 1: Klimawandel verstehen und beschreiben

Ansatz und Ergebnisse 

regionale Klimamodelle COSMO-CLM (simulierte Emissionsszenarien bisher: A1B und B1) und REMO (simulierte Emissionsszenarien bisher: A1B, A2 und B1)

Weitere Parameter 

alle Klimaparameter der Modelle

Weitere Zeitangaben 

bis 2100

Schritt 2a: Risiken erkennen und bewerten (Klimafolgen/-wirkungen)

Analyseansatz 

Es werden handlungsfeldübergreifend Klimawandelinformationen für die Analyse potenzieller Wirkungen bereitgestellt.

Wer war oder ist beteiligt?

Förderung / Finanzierung 

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)

Projektleitung 

BTU Cottbus, Umweltmeteorologie (für CLM);

Max-Planck-Institut für Meteorologie (für REMO);

Beteiligte/Partner 

Climate Limited-area Modelling-Community (CLM-Community) mit mehr als 40 Institutionen;

Deutscher Wetterdienst (⁠DWD⁠);

Umweltbundesamt (⁠UBA⁠);

Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG)

Ansprechpartner

Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus - Senftenberg
Lehrstuhl Umweltmeteorologie
Burger Chaussee 2
D-03044 Cottbus

Teilen:
Artikel:
Drucken
Handlungsfelder:
 Handlungsfeldübergreifend